1. Kosten: Sind Elektroautos noch immer teurer als Benziner oder Diesel?
Vergleiche mit smarten Apps ganz einfach verschiedene Ladekarten. Die Anschaffungskosten für Elektroautos sind noch immer höher als bei vergleichbaren Verbrennern. Das liegt vor allem daran, dass es teuer ist, leistungsfähige Batterien herzustellen.
Die gute Nachricht: Staat und Hersteller greifen den E-Auto-Käufern mit Subventionen so stark wie noch nie unter die Arme. So soll es zum Beispiel in Deutschland für Elektroautos mit einem Netto-Listenpreis von bis zu 40.000 € eine Innovationsprämie von 9.000 € geben. Und zwar rückwirkend für alle ab dem 4. Juni 2020 zugelassenen Fahrzeuge bis zum 31. Dezember 2021. Die Koalition hat sich darauf verständigt, die EU-Kommission muss noch zustimmen.
Auch steuerlich gibt es eine Anschubhilfe: Elektroautos, die in diesem Jahr in Deutschland zugelassen werden, werden 10 Jahre lang von der Steuer befreit. Einen entscheidenden Vorteil können E-Autos beim Laden aufzeigen: Wer Strom tankt, der spart langfristig enorme Spritkosten. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage werden diese geringen Kosten sogar noch weiter reduziert. Ebenfalls ein finanzieller Vorteil: Bei E-Autos geht man von rund 60% weniger Wartungskosten aus. Schließlich haben Elektroautos deutlich weniger Bauteile, die kaputtgehen können und Termine für Ölwechsel oder Abgasuntersuchung fallen einfach weg.
Tipp: Auf chargeprice.app kannst Du eine öffentliche Ladestation auswählen und die Preise der verschiedenen Ladekarten vergleichen.
FAZIT
Trotz hoher Anschaffungskosten bist Du auf lange Sicht mit einem E-Auto günstiger unterwegs als mit einem kraftstoffbetriebenen Fahrzeug.